Sind chinesische Fachkräfte für Deutschland eigentlich sinnvoll?
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Fangen wir zuerst an mit der Wirtschaft.
Vielen ist klar, dass unter der aktuellen Wirtschaftsordnung, die konservativen Gedanken, die Wirtschaft nicht vorwärtsbringen. Seit langem läuft die Weltwirtschaft in einem Verteilungssystem. Jedes Land liefert die von ihm erzeugten besonderen Produkte an andere Länder und profitiert von dem großen Mehrwert der Produkte. So läuft die Export-Wirtschaft.
Noch vor einem Jahrzehnt erlitten in China eine halbe Milliarde Menschen Armut. Seit dem Wirtschaftsaufschwung von 2009, ist China stark gewachsen und hat mehr Einfluss auf die globale Wirtschaft. Vor einem Jahr hat sich der Bund geäußert, China sei der wichtigste und der größte Handelspartner Deutschlands geworden.
Ist China wirklich dem deutschen Markt der Mephisto? Müssen wir uns sorgen?
Sorge um deutsche Zusammenarbeit mit China? Nein, das brauchen wir nicht. Im Parallel haben die Deutschen Angst, dass China die deutsche Industrie aufkauft z.B. Kuka, den deutschen Roboter-Hersteller, wurde an einem chinesischen Investor verkauft. 2018 hat der chinesischer Milliardär Li Shufu, Haupteigner des chinesischen Autokonzerns Geely, 10% der Daimler Aktien übernommen. Aber auch deutsche kleinere - und mittlere Unternehmen sind im Radar der chinesischen Investoren. Dazu bekräftigt Peter Altmaier in Berlin: „Bei verteidigungsrelevanten Unternehmen, kritischen Infrastrukturen oder im Bereich bestimmter anderer ziviler sicherheitsrelevanter Technologien, etwa im Bereich der IT-Sicherheit, wollen wir künftig genauer hinschauen, wer investiert.“ Das hat Frau Merkel beim letzten Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi in Paris besprochen. Anderseits sollte Deutschland wissen, was es von Chinesen nutzen kann. Am Anfang 2019 in Peking erklärt Minister Altmaier den Chinesen, die EU und Deutschland wollen mit Peking eine positive Bilanz, zur Öffnung Chinas für die europäische Zusammenarbeit aufbauen.
Sind die asiatischen Fachkräfte die Rettung für den Arbeitsmarkt?
Gute Frage, dafür interessiert es uns, ob es im Reich der Mitte genügend qualifizierte Fachkräfte für Deutschland gibt und ob sich die Krise durch die Kooperation mit China auflösen kann. Der Fachkräftemangel ist nicht neu, aber es ist ein steigendes Problem in einer Gesellschaft mit wachsendem Bedarf an Krankenpflegern bzw. Altenpflegern, denn die Alterung der Bevölkerung ist jetzt schon ein Gesellschaftsproblem. Proportional werden wir in Zukunft mehr Alte haben, welche einen immer höheren Bedarf an Pflege haben werden. Da das Problem für die meisten von uns noch in weiter Ferne ist, mag man sich, nicht wirklich, darum Gedanken machen, oder?
Durch den Vibe des deutschen Neo-Kapitalismus, gibt es mehr Arbeitsalternativen für ein gutes Leben in der heutigen Zeit. Leider sind dadurch die regulären Ausbildungsberufe nicht mehr so attraktiv geworden. Fast könnte man glauben, das Goldene Zeitalter des Handwerks ist wieder da, denn Aufträge werden von Betrieben nicht mehr angenommen. Leider werden diese Aufträge abgewiesen, da es nicht genügend Mitarbeiter gibt. Schuld daran, laut ZDH, sind die sinkenden Schulabgänger Zahlen und die erhöhte Neigung zum Studieren.
Wie kommen wir mit der Situation klar ?
Haben wir wirklich keine Möglichkeiten mehr, um den Fachkräftemangel zu überwinden? Doch, Hoffnung bleibt.
Die Reform ab 2020 bietet mehr Möglichkeiten, das zu lösen: die Gesetze werden erleichtert und vereinfacht damit, dass die internationalen Fachkräfte nach Deutschland kommen und in Krankenhäusern bzw. Pflegeheimen arbeiten dürfen. Die Charaktereigenschaften der Chinesen kommen uns da sehr entgegen. Sie sind sehr fleißig, aufnahmefähig und höflich. Dazu werden sie von chinesischen Berufsschulen professionell ausgebildet, nur das Einkommen ist im Vergleich geringer. Die Sprache ist eher ein Schwerpunkt, aber durch Sprachschulen wird diese Angst genommen und die Sprache der Komponisten, Poeten und Dichter wird Einzug auch in die Herzen der Chinesen finden.
Wie viele chinesische Fachkräfte sind zurzeit im Einsatz?
Vor einigen Jahren ist ein bundesweites Pilotprojekt von Baden-Württemberg in Gang gesetzt worden, es handelt davon, dass nach Baden-Württemberg China seine Fachkräfte vermittelt, die schon Bachelor an Pflegeakademie abgeschlossen haben. In Zusammenarbeit mit chinesischer Arbeitsverwaltung sind die jungen chinesischen Absolventen nach Deutschland gekommen und dienen in Altenheim oder Kliniken. Leider können 30 junge Chinesen den deutschlandweiten Mangel nicht ändern. So hat diese Reform große Bedeutung, damit jene Krise mit Hilfe chinesischer Arbeitskräfte in nächste Jahre abgebaut werden kann.
Darüber hinaus erhöht der Bund den Etat, um die Pflegeausbildung zu fördern. Das ist eine gute Nachricht für diejenigen, die erst ab 2020 diese Ausbildung machen werden, weil die Schulungsgebühren nächstes Jahr komplett abgeschafft werden können.
Fazit zum Schluss
Dennoch oder gerade darum ist Deutschland im Vergleich ein optimales Land, um ein neues Leben hier zu starten. Die Zukunftsaussichten der Fachkräfte waren nie besser. Durch den Mangel beding, wird es immer mehr Hilfen geben und Aussichten auf eine sichere Arbeit. Das Handwerk boomt! Spätestens seit der staatlichen Bewilligung von Neubauten z.B. in Berlin, haben die Handwerker einen neuen positiveren Stellenwert erhalten. Auch wenn man dazu etwas Druck brauchte, aber ansonsten wird das Haus nicht fertig. Ich bin der Meinung, dass man praktisch überlegen und nach vorne sehen soll. Wenn die asiatischen Fachkräfte beim Mangel zu lösen hilft, sollen wir ihnen attraktiv machen, obwohl viele von denen denken, Deutschland ihnen lukrativ sei. Die Zukunft für sie ist nicht das Ding welches derzeit geredet oder berücksichtigt wird, dafür haben wir noch Zeit, aber jetzt haben wir keine Zeit mehr auf ausländische Fachkräfte zu warten.
http://www.migazin.de/2015/02/16/chinesische-pflegekraefte-nehmen-arbeit-in-deutschland-auf/